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Studio Babelsberg beginnt Ausbau des Tonkreuzes

Deutschlandweit einmalige Produktionsbedingungen für TV-Formate

Heute morgen um 6:00 Uhr fiel der Startschuss für die umfassenden Erweiterungsmaßnahmen zum Ausbau des Tonkreuzes.

Wie auf der Pressekonferenz der ersten 100 Tage im Dezember angekündigt, werden die vier Ateliers des Tonkreuzes in den nächsten Monaten zu einem modernen, fernsehtauglchen Studiokomplex erweitert.

Bereits im Juni werden die Arbeiten abgeschlossen sein. Drehstart für die erste Produktion in den neuen Studios ist im August diesen Jahres.

Mit den zusätzlichen Möglichkeiten, die das Tonkreuz nach dem Umbau bietet ist es Studio Babelsberg fortan möglich, ein weiteres langlaufendes TV Format für den Standort zu gewinnen.

„Mit der Investition in den Ausbau der Produktionsfacilities für TV Formate können wir unser Dienstleistungsspektrum noch einmal erheblich erweitern,“ freut sich Dr. Carl Woebcken, Geschäftsführer Studio Babelsberg.

„Die für langlaufende Fernsehformate wichtigen Funktionsräume in unmittelbarer Nähe des Studios erlauben es uns, dem Produzenten einen hohen und gleichzeitig kostengünstigen Poduction Value zu garantieren“, so Woebcken weiter.

Neben den direkt angrenzenden Produktions- und Funktionsräumen, die der Studiokomplex in Zukunft bieten wird, ist auch das gerade für Fernsehaufnahmen wichtige Kriterium der Tonfestigkeit in den vier Ateliers abgesichert.

Christoph Fisser, Geschäftsführer Studio Babelsberg, ergänzt: „Als Dienstleister für die überaus erfolgreiche Telenovela "Bianca. Wege zum Glück" haben wir bewiesen, dass wir den technischen und logistischen Herausforderungen, die industriell produzierte Formate verlangen, gewachsen sind. Deutschlandweit können wir Produzenten für Serien und Telenovelas hier in Babelsberg eine einmalige Situation bieten.“

Der Bau des ersten deutschen Tonfilmateliers setzte bereits im Jahr seiner Erbauung, 1929, bahnbrechende Maßstäbe in der Filmproduktion: „Melodie des Herzens“ mit Willy Fritsch war der erste deutsche komplett vertonte Spielfilm Deutschlands.

Der Ausbau des Tonkreuzes zu einem modernen Film- und Fernsehstudiokomplex ist eine weitere Maßnahme der im Dezember 2004 vorgestellten Neuausrichtung der neuen Studiobetreiber Dr. Carl Woebcken und Christoph Fisser.

Bereits im Februar wurden die ersten Erweiterungsmaßnahmen zur Internationalisierung der Tonabteilung abgeschlossen.

Im September 2004 hat die FBB-Filmbetriebe Berlin Brandenburg mit den Investoren Dr. Carl Woebcken und Christoph Fisser die Studios von Vivendi übernommen.

Auf einer internationalen Pressekonferenz Mitte Dezember 2004 gaben sie ihre Pläne für das Studio bekannt:

„Wir bekennen uns zur Tradition des Standortes. Wir verstehen uns als national und international ausgerichteter Full-Service-Anbieter für Kinofilm- und Fernsehproduktionen“, so die Investoren.

„In diesem Sinne werden wir das Kerngeschäft - Production Services, Großateliers und Set Construction - weiterführen und ausbauen, um das Studio in möglichst kürzester Zeit in die Gewinnzone zu bringen“.

Ein nächster großer Schritt in der Geschichte der Filmstudios steht unmittelbar bevor: Der Gang an die Börse.

Hiermit folgt Studio Babelsberg AG dem Vorbild der Londoner Pinewood-Shepperton PLC Studios, die ihren Börsengang Mitte 2004 erfolgreich umgesetzt haben.

Der Börsengang wird eine neue Wachstumsphase für das traditionsreiche Studio einleiten und die Transparenz und die Finanzierungsmöglichkeiten des Unternehmens wesentlich verbessern.

Ansprechpartner

Bianca Makarewicz

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T. +49 331 721 21 33

 
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