Studio Babelsberg verbessert Ergebnispotential für 2007

04.04.2007

Durch die aktuellen Restrukturierungsmaßnahmen in der Studio Babelsberg Tochter Art Department Studio Babelsberg rechnet der Vorstand der Studio Babelsberg AG mit einem verbesserten Ergebnispotential für 2007. Die Maßnahmen sehen einen Personalabbau um ca. 40 Mitarbeiter vor. Zu der in unterschiedlichen Veröffentlichungen kolportierten Insolvenz der Tochtergesellschaft meint der Vorstand: „Die Gefahr einer Insolvenz ist durchaus gegeben. Durch die allgemeine Tendenz, im Kulissenbau zukünftig vermehrt mit Subunternehmen zusammenzuarbeiten, ist die Finanzierungsbereitschaft für die verlustige Tochtergesellschaft stark strapaziert,“ so Dr. Carl Woebcken, Vorstandsvorsitzender Studio Babelsberg AG. „Die Restrukturierung des Art Departments ist bereits seit längerer Zeit geplant und kann aufgrund im Januar auslaufender Beschäftigungsgarantien durchgeführt werden.“, führt Woebcken weiter aus.

Die Gefahr einer negativen Auswirkung der Restrukturierung auf die Muttergesellschaft hat zu keinem Zeitpunkt bestanden. Im Gegenteil wird sich hierdurch die Ertragsstärke der Studio Babelsberg AG in 2007 nachhaltig verbessern. Auch das ab 2007 eingeführte Anreizsystem für die deutsche Filmwirtschaft wird hierzu maßgeblich beitragen. Die Studio Babelsberg AG verfügt über liquide Mittel in Höhe von über acht Mio. Euro und ist schuldenfrei.