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Studio Babelsberg begrüßt Erhöhung des Deutschen Filmförderfonds

Kulturstaatministerin Monika Grütters hat heute im Rahmen der Berlinale eine Erhöhung des Deutschen Filmförderfonds (DFFF) um 25 Millionen Euro bekannt gegeben und weitere substantielle Erhöhungen ab 2018 in Aussicht gestellt. Die Erhöhung soll insbesondere einen zusätzlichen Anreiz für internationale Aufträge an deutsche Produktionsdienstleister schaffen und die deutschen Produktionsstandorte wie die Filmstudios in München, Köln und Potsdam-Babelsberg wettbewerbsfähig halten.

Studio Babelsberg begrüßt ausdrücklich diese Entscheidung und bedankt sich für das Engagement der Kulturstaatsministerin Monika Grütters.

Carl Woebcken, Vorstandsvorsitzender Studio Babelsberg AG: „Wir bedanken uns bei Kulturstaatsministerin Monika Grütters und den beteiligten Ministerien insbesondere dem Bundesfinanzministerium und dem Bundesminister der Finanzen Wolfgang Schäuble. Dies ist ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung und wichtig für die gesamte Branche und damit für den Filmproduktionsstandort Deutschland. Der europäische Standortwettbewerb hat sich in den vergangenen zwei Jahren drastisch verschärft und Deutschland hat den Anschluss verloren. Es ist wichtig, dass die Politik entsprechende Rahmenbedingen schafft, die uns im europäischen Wettbewerb wieder auf Augenhöhe bringen. Eine schnelle Umsetzung und langfristige Verankerung ist nun wichtig, um Planbarkeit und Stabilität sicherzustellen.“

Christoph Fisser, Vorstand Studio Babelsberg AG: „Weltweit und insbesondere in Europa haben Länder erkannt, dass Anreizsysteme für Filmproduktionen Investitionen in eine Zukunftsindustrie sind. Die positiven kulturellen und wirtschaftlichen Effekte bei den großen internationalen Filmproduktionen liegen auf der Hand: Schaffung von Arbeitsplätzen, überproportionale Steuereinnahmen, Folgeinvestitionen, Know-how-Transfer und- Aufbau insbesondere im filmtechnischen Bereich und in den digitalen Zukunftsfeldern, Talentförderung sowie Image- und Tourismuseffekte für die Städte und Regionen.“

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